Internationale Jugendbildung.

Jugendakademie Walberberg / Seminare / Internationale Jugendbildung

Internationale Jugendbildung

Zielgruppe unserer internationalen Jugendbildungsarbeit sind vornehmlich „sozial benachteiligte Jugendliche“.

Um diese Zielgruppe zu erreichen arbeiten wir auf deutscher Seite mit Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder Jugendzentren zusammen.

Wir möchten den Jugendlichen einen Raum für Begegnung, Austausch und Entwicklung bieten. Bei der Auseinandersetzung mit einem spezifischen Thema geht es darum, dass die Jugendlichen

  • in Interaktion miteinander kommen,
  • über persönliche Begegnungen ihren Horizont erweitern und
  • Angst vor „fremden“ Herausforderungen überwinden.

Dem diversitätsbewussten Lernansatz entsprechend, verstehen wir internationale Jugendarbeit als ein Lern- und Erprobungsfeld für Jugendliche, das ihre persönliche Entwicklung, die Erweiterung eines gesellschaftlichen Bewusstseins, den Aufbau politischer Verantwortung und die Sensibilisierung für eine offene Lebenseinstellung fördert.

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Leonie Reif

Fachbereichsleiterin

Tel: 02227/90902-38

reif@jugendakademie.de

Internationale Begegnungen 2023

 

 

Multilaterale Projekte

Unsere multilateralen Projekte (summercamp, workcamps) finden in der Regel in den Sommerferien statt und eröffnen Jugendlichen verschiedener Nationen einen niedrigschwelligen Zugang zu non-formalen Lernerfahrungen.

Im kreativen und spielerischen Zusammenhang können sie sich ausprobieren und Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten schöpfen. Vertrauensbildende Maßnahmen erleichtern das gegenseitiges Kennenlernen und den Abbau von Vorurteilen.

In verschiedenen Kreativworkshops (z.B. Theater, Zirkus, Tanz, Musik, Video) erarbeiten sie Ergebnisse, die sie am Abschlussabend aufführen.

Bilaterale Projekte

Bei bilateralen Projekten arbeiten wir mit schulischen Partnern oder Einrichtungen der Jugendhilfe zusammen. Insgesamt sind somit pro Projekt vier Partner beteiligt (zwei außerschulische und zwei schulische Partner bzw. Einrichtungen der Jugendhilfe).

Bilaterale Veranstaltungen finden jeweils 10 Tage in Deutschland und kurz darauf im Partnerland statt.

Dem voraus geht ein Planungstreffen aller beteiligten Fachkräfte. Die Themen sind z.B. „Fremde Heimat“, „Menschenrechte“, „Diskriminierung“ oder „Mitbestimmung“. Sie setzen bei den Erfahrungen der Jugendlichen an und beziehen das gesellschaftliche Umfeld mit ein.

Netzwerk

Unsere internationalen Partnerorganisationen arbeiten mit uns bei unterschiedlichen Formaten der internationalen Jugendbildung zusammen. Es gibt stabile, langjährige Partnerschaften, wie zum Beispiel mit

  • „putevi mira“ in Kozarska Dubica in Bosnien Herzegowina,
  • Cesame“ in Éragny-sur-Oise in Frankreich,
  • Instytut Regionalny“ in Katowice (Polen),
  •  Stiftung Kreisau für europäische Verständigung, Grodziszcze (Polen)
  • „Neighbourhood Youth Project2“ in Dublin (Irland)

Andere Partnerschaften sind noch recht neu, wie die mit „Subjective Value Foundation“ in Budapest (Ungarn) oder dem Jugendzentrum „Inspiration“ in Ruse (Bulgarien)

Die deutschen Partner sind Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder Jugendzentren.

Wir verstehen uns als stetig wachsendes Netzwerk und sind für neue deutsche und internationale Partner offen.

Die Maßnahmen werden gefördert von

Jugend für Europa

Jugend für Europa

Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Dt-Poln. Jugendwerk

 

Stiftung evz, Erinnerung, Verantwortung, Zukunft

Stiftung evz, Erinnerung, Verantwortung, Zukunft

Kinder- und Jugendplan des Bundes

Kinder- und Jugendplan des Bundes

Aktion neue Nachbarn im Erzbistum Köln

Aktion neue Nachbarn im Erzbistum Köln

Logo Stadt Bonn

Jugendamt der Stadt Bonn

Logo die Landesregierung NRW

Land NRW bzw. Landschaftsverband Rheinland

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